Lebt und arbeitet seit 30 Jahren als freischaffende Künstlerin in Aßling, Kreis Ebersberg, Oberbayern.
1980: Studium des Didaktikfachs Kunsterziehung im Rahmen einer Lehrerausbildung an der LMU München.
Für Irene Höll bedeutet künstlerisches Arbeiten „Lebendigsein“. Sie will sich an den Gesetzmäßigkeiten des Lebens orientieren, ihre Neugierde befriedigen. Die damit verbundenen dynamischen Prozesse und Veränderungen fließen direkt und ohne Umwege in ihr Werk ein. Gefühle und Stimmungen drücken sich unmittelbar in Farbe, Form und Technik aus. Stets auf der Suche nach Impulsen erlebt die
Künstlerin neue Lebenssituationen, Begegnungen oder Eindrücke als Quelle der Inspiration für ihr eigenes Schaffen. Ständige Wiederholungen bedeuten für sie Stillstand.
Demzufolge wandeln sich häufig ihre Schauplätze, Arbeitsweisen und Bildinhalte.
Derzeit sammelt die Künstlerin viele Anregungen in der Natur. Durch Entfremdung des Gesehenen bis hin zur Darstellung in neuem oder unerwartetem Kontext entstehen abstrakte Bilder.